Zunehmender internationaler Handel, weltweite Beschaffung, Herstellung und Engineering, haben zu einer erhöhten Notwendigkeit an einem besseren Verständnis der verschiedenen internationalen Stahlspezifikationen geführt.
Wegen der Tatsache, daß Metallnormen nicht gleichwertig und auswechselbar sind, z.B. Europäische, US und japanische Standards, erfordert die Entscheidung, welche Metalle gleichwertig sind, sorgfältige Überprüfung von mehrfachen Faktoren.
Die Hauptfaktoren für die Bewertung von Äquivalenz beinhalten chemische Zusammensetzung, Produktionsmethode, Vergütung, Produktform, mechanische und physikalische Eigenschaften. Andere Faktoren wie Desoxidationsmethode, Härtbarkeit, Korrosions- und Hitzebeständigkeit und andere Eigenschaften können auch einen bedeutsamen Einfluß auf Stahläquivalenzen und mögliche Austauschbarkeit haben.
Stahläquivalenzen der ganzen Welt werden gewöhnlicherweise auf Grund ihrer chemischen Zusammensetzung und in einigem Umfang ihrer mechanischen Eigenschaften eingeordnet. Cross-Referenztabellen für Stahläquivalenzen kommen oft von Empfehlungen der Standard Development Organizations (SDOs). Auch für Total Materia sind die Empfehlungen der SDOs die Hauptquelle der Cross-Referenztabellen.
Jedoch, selbst mit einer Empfehlung der SDOs können gleichwertige Stähle nicht genau dieselbe chemische Zusammensetzung oder genau die gleiche Zugfestigkeit, Dehngrenze oder physikalischen Eigenschaften haben. Das bedeutet daß sie nicht absolut äquivalent sind und sorgfältige Überprüfung benötigen um zu sehen ob einer gegen den anderen ausgetauscht werden kann.
Es ist wichtig sich darüber klar zu sein, dass ein Urteil über die Äquivalenz von zwei Stählen ein sehr delikater und möglicherweise fehleranfälliger Prozess ist, sehr abhängig der Umstände in jedem besonderen Fall, wie zum Beispiel Wärmebehandlung, technische Lieferungsbedingungen, Service-Zuständen etc. Wie Sie durch obenstehendes ersehen können gibt es eine große Anzahl von möglichen Kriterien zum Vergleich und eine große Anzahl möglicher Kombinationen. Infolgedessen erfordert das Definieren der Stahläquivalente eine vorsichtige Studie der Spezifikationen durch qualifizierte Fachleute. Die meisten Spezifikationen sind komplizierte Dokumente, die nicht in ein paar Linien Text kondensiert werden können.
Mit diesen Einschränkungen im Sinn, ist es klar, daß die Suche und die Auswertung der Cross-Referenz-Äquivalenz für ein gegebenes Material erleichtert wird wenn man so viel relevante Daten wie möglich hat, die in einer suchbaren und relationalen Datenbank leicht verfügbar sind.
Der Ansatz um bei Total Materia Cross-Referenzen und mögliche Werkstoffäquivalenzen zu präsentieren kann als ein Kontinuum von Kategorien angesehen werden, das vom direkten „identischen“ zum vieldeutigeren aber häufig verständnisvolleren „SmartCross“ geht. Betrachten Sie die Seitenleiste um mehr über unsere Methode der Identifizierung und Anzeigung der Cross-Referenzresultate zu lernen.
Die Total Materia Datenbank vereinigt internationale Werkstoffspezifikationen und Metalleigenschaften in einem einzigen Datenbanksystem mit Suchfunktion. Anwender erhalten Hilfe durch einen schnellen und einfachen Zugang zu Informationen über mechanische Eigenschaften, chemische Zusammensetzungen, Querverweistabellen, und vielem mehr. Klicken Sie bitte auf den Taster unten, um die Total Materia zu testen.